Das Brau- und Kelterhaus in Thundorf befindet sich gegenüber des Wasserschlosses und im historischen Ortskern am Kirchplatz. Es gehört zu den letzten seiner Art in der Region. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1551. Vermutlich gibt es das Brauhaus aber schon viel länger.
1816 ging das herschaftliche Brauhaus in Gemeindebesitz über. Das Brau- und Schankrecht geht auf das Jahr 1446 zurück. In seiner Glanzzeit, nach dem Krieg, wurden jährlich etwa 24 Sud gebraut was etwa 360 hl entspricht. Heute werden etwa 70 hl pro Jahr gebraut.
Die sehr seltene Kombination zwischen obergäriger Hefe, die meistens nur beim Weizenbier anzutreffen ist, und Gerstenmalz verleiht dem Thundorfer Hausdrunk einen unverwechselbaren Geschmack.
Ist das Bier, das keinerlei Filterung unterzogen wird, in Aluminiumfässer unter Druck gelagert, schmeckt es hefig und nahrhaft. Reift es in traditionellen Holzfässern oder den moderneren Kunststoffässern, setzt sich die Hefe am Boden ab.
Homepage der Hausbrauer Thundorf
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